Tauchen Sie ein in die Unterschiede zwischen DSP und SSP, um das Potenzial Ihrer digitalen Werbung zu steigern. In diesem DSP vs. SSP In diesem Leitfaden besprechen wir die Funktionsweise und die individuellen Vorteile der einzelnen Plattformen sowie deren Zusammenhang mit DMPs, Ad Exchanges und mehr.

Wenn wir in die Welt der programmatischen Werbung eintauchen, stoßen wir auf jede Menge Fachjargon, der ziemlich schwer zu verstehen sein kann. Das Herzstück dieses komplexen Ad-Tech-Ökosystems sind DSP und SSP. Diese beiden Hauptakteure sind oft in Geheimnisse gehüllt.

Neben DSP und SSP ist DMP (Data Management Platform) ein weiterer der bekanntesten und am häufigsten vorkommenden Begriffe in der Werbetechnologie. Sie alle funktionieren als effiziente Tools und werden von Werbetreibenden und Publishern verwendet, um ihre Gewinne auf einem geschäftigen Markt zu optimieren.

Wenn Sie also nicht wissen, was DSP und SSP sind, worin die Unterschiede bestehen und welche Rolle ein DMP spielt, ist dieser Blog genau das Richtige für Sie. Lassen Sie uns also ohne weitere Umschweife loslegen.

Den Unterschied zwischen DSP und SSP verstehen

Einfach ausgedrückt richtet sich DSP (Demand-Side Platform) an Werbetreibende, die Werbeflächen aus dem Inventar von Web-Publishern kaufen möchten. Der Begriff „Demand“ in Demand Side Platforms bezieht sich auf die Werbetreibenden und Agenturen, die Anzeigenflächen von Publishern kaufen möchten. Anzeigeninventar um ihre Produkte/Dienstleistungen online zu bewerben.

Auf der anderen Seite richtet sich SSP (Supply-Side Platform) an Publisher, die ihr Werbeinventar verkaufen möchten. Der Begriff „Supply“ in Supply Side Platforms bezieht sich auf die Websites und Apps, die Werbetreibenden ihre Werbeflächen anbieten.

Jetzt, da wir wissen, welche Plattform welche Seite bedient – ​​Werbetreibende für DSPs und Verlage für SSPs– ist es wichtig zu beachten, dass es zwischen ihnen noch viele weitere Unterschiede gibt.

Doch bevor wir uns mit den Besonderheiten von DSP und SSP befassen oder ihre Funktionen und Vorteile vergleichen, wollen wir zunächst verstehen, was jeder von ihnen eigentlich ist.

Was ist eine DSP (Demand Side Platform)?

Was bedeutet DSP also in der Werbung? DSP steht für Nachfrageseitige Plattform, ein Softwareprogramm oder Tool, das es Werbetreibenden ermöglicht, Werbefläche oder Medien von Verlagen, um ihren Werbebedarf zu decken.

DSPs nutzen Automatisierung im gesamten Prozess zum Kauf Anzeigenimpressionen für Werbetreibende zu den wettbewerbsfähigsten Preisen durch Anzeigenaustausch.

Was ist ein Austausch?

Eine Ad Exchange ist ein Marktplatz, auf dem Werbetreibende und Publisher Anzeigeninventare kaufen und verkaufen können, wie zum Beispiel Display-Anzeigen, Video-Anzeigen und Handy-AnzeigenDer gesamte Kauf-/Verkaufsprozess wird durchgeführt durch Echtzeit bieten, das sicherstellt, dass der Höchstbietende die Auktion gewinnt und seine Anzeige auf der Website des Herausgebers erscheint.

Wie funktioniert DSP?

Das Verständnis der Funktionsweise einer Demand-Side-Plattform (DSP) ist unerlässlich, um die Feinheiten von programmatische WerbungEs besteht im Wesentlichen aus den folgenden fünf Schritten:

  • Schritt 1: Der Benutzer wird Ihre Website besuchen.
  • Schritt 2: Die Informationen zu diesem Benutzer werden gespeichert in einem DMP (Datenverwaltungsplattform), welches mit der DSP verbunden ist und die Daten an die Ad Exchange sendet.
  • Schritt 3: Es nutzt die Benutzerdaten auf der Grundlage von Demografie, Verhalten, Standort und Gerätetyp und ermittelt die wertvollsten Anzeigenimpressionen für den Werbetreibenden.
  • Schritt 4: Die DSP nimmt teil an einer Auktion um in Echtzeit auf den verfügbaren Werbeplatz zu bieten, basierend auf den Targeting-Kriterien und dem Budget des Werbetreibenden.
  • Schritt 5: Das höchste Gebot gewinnt Anzeigenplatzierung, und dann wird schließlich die Anzeige bereitgestellt und den Benutzern angezeigt. 
DSP vs. SSP
Bildquelle: Researchgate.net

Was sind die Vorteile von DSP (Demand Side Platform)?

Eine Demand-Side-Plattform (DSP) erweist sich für Werbetreibende als unschätzbar wertvolle Plattform und bietet eine Reihe leistungsstarker Vorteile:

1. Hilft bei der Reduzierung der Anzeigenpreise 

DSP ermöglicht Werbetreibenden den Zugriff auf eine breite Palette von Anzeigeninventar zu wettbewerbsfähigen Preisen. Wie bereits erwähnt, nutzen Demand-Side-Plattformen Echtzeitgebote, um Anzeigenplatzierungen zu kaufen. Die Echtzeit bieten (RTB) kann potenziell zu niedrigeren Kosten für Werbetreibende führen, insbesondere wenn es weniger Konkurrenz um einen bestimmten Anzeigenplatz gibt. Wie? Es passt die Gebotspreise dynamisch an, basierend auf Echtzeit-Konkurrenz und Zielgruppenrelevanz.

2. Funktioniert schnell und effizient

Da der gesamte Prozess automatisiert ist, können Werbetreibende Anzeigeninventar in Millisekunden erwerben, was letztendlich dazu beiträgt, Werbekampagnen rasch zu starten und zu optimieren.

3. Bietet ein riesiges Inventar

DSPs helfen Werbetreibenden, sich mit einem globalen Netzwerk von Publishern zu verbinden und sparen Zeit und Aufwand bei der Verhandlung von Bedingungen mit vielen Publishern. Werbetreibende kommunizieren nur mit einem einzigen Anbieter, DSP, und erkunden alle verfügbaren Optionen.

4. Bietet genaues Benutzer-Targeting

DSPs sind hocheffektiv bei der präzisen Anzeigenausrichtung. Durch das Sammeln von Daten aus mehreren Quellen – wie etwa Demografie, Verhalten, Standort und Gerätetyp – ermöglichen DSPs die Erstellung hochgradig zielgerichteter Werbekampagnen.

5. Bietet nützliche Analysen

Schließlich ermöglichen DSPs Werbetreibenden, die Leistung der Kampagne mithilfe umfassender Analyse- und Berichtstools zu verstehen. Mit DSPs können Werbetreibende verfolgen Eindrücke, Klicks, Konvertierungen, und ROI in Echtzeit, was zur weiteren Verbesserung zukünftiger Ergebnisse beiträgt. 

Beispiele für Demand Side Platform

Wenn es um eine Liste der besten DSPs in der Ad-Tech-Branche geht, sind Unternehmen wie Google Display & Video 360, Xandr, MediaMath und Adobe Advertising Cloud wird immer einen Platz finden. Diese renommierten Plattformen sind ein großartiges Beispiel für eine Demand-Side-Plattform. Es gibt jedoch noch viel mehr DSPs, die unterschiedliche Features und Funktionen bieten.

Einige dieser Plattformen kombinieren DSP und SSP, und einige integrieren sogar DMP (Demand Side Plattform) Mit diesen beiden Plattformen können Werbetreibende ihre Effizienz und Transparenz bei der Verwaltung ihrer Werbemaßnahmen

Da wir uns nun gut mit Demand-Side-Plattformen auskennen, wollen wir uns eingehender mit DSP und SSP befassen und die Bedeutung von SSP in der Werbung sowie die Hilfe für Publisher besprechen.

Was ist SSP (Supply Side Platform)?

SSP oder ein Angebotsseitige Plattform ist ein Softwareprogramm, das Publisher verwenden, um ihr Anzeigeninventar zu verwalten, zu verkaufen und zu optimieren. Tatsächlich, laut StatistaEine unter US-amerikanischen Publishern durchgeführte Umfrage ergab, dass diese im Durchschnitt etwa 5 SSPs gleichzeitig nutzen, um ihre Werbeeinnahmen zu steigern.

Einfach ausgedrückt helfen diese Plattformen den Herausgebern, den Anzeigenverkaufsprozess zu rationalisieren und zu optimieren.

SSPs verbinden Publisher mit verschiedenen Ad Exchanges, DSPs und Werbenetzwerke auf einmal. Dadurch können Verlage eine große Anzahl von Käufern bedienen und den Umsatz effektiv steigern.

Darüber hinaus erfreuen sich Supply-Side-Plattformen bei Verlagen immer größerer Beliebtheit.

Der globale Markt für Supply-Side-Plattformen wächst rasant. Prognosen gehen von einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 20.20% von 2023 zu 2028. 

Wie funktionieren SSP (Supply Side Platforms)?

Um den Vorgang zu verstehen, können Sie die folgenden Schritte durchgehen:

Schritt 1: Ein Publisher integriert seine App oder Website mit SSP, um Werbeflächen zu verwalten und zu kategorisieren. 

Schritt 2: Wenn der Benutzer die Website des Herausgebers besucht oder die App öffnet, wird eine Anzeigenanfrage an die SSP gesendet, die alle relevanten Informationen (Demografie, Verhalten und Browserverlauf) enthält.

Schritt 3: Die SSP sendet die Anzeigenanfrage an mehrere Ad Exchanges und DSPs.

Schritt 4: Die Benutzerdaten werden von den DSPs analysiert und in Echtzeit ein Gebot für den verfügbaren Werbeplatz abgegeben.

Schritt 5: Die SSP wählt das höchste Gebot aus der Auktion aus und platziert die Gewinneranzeige auf der Website oder in der App des Herausgebers. 

Schritt 6: Die Gewinneranzeige wird dem Benutzer in Echtzeit übermittelt.

Darüber hinaus stellen die SSPs dem Publisher auch detaillierte Berichte und Analysen zur Verfügung, die ihm dabei helfen, seine Inventar- und Preisstrategien für die Zukunft zu optimieren. Anzeigenplatzierungen.

Was sind die Vorteile einer SSP (Supply Side Platform)?

Jetzt fragen Sie sich bestimmt, wie SSPs das Umsatzwachstum für Verlage steigern und welche Vorteile sie für Verlage bieten. Werfen wir einen Blick darauf.

1. Automatisierter Anzeigenverkauf

Der automatisierte Anzeigenverkauf ist einer der wichtigsten Vorteile von SSPs. Aus den verfügbaren Geboten wird der in Bezug auf Gebotspreis und Anzeigenqualitätsstandards attraktivste Käufer ausgewählt. Dies macht den Prozess für Publisher effizienter und weniger zeitaufwändig. 

2. Zugriff auf verschiedene Werbenetzwerke

SSP bietet Herausgebern ein ausgedehntes Netzwerk aus Ad Exchanges und DSPs, um die Chancen zu erhöhen, Werbeflächen schnell und zu wettbewerbsfähigen Preisen zu verkaufen, was wiederum die Gesamtrentabilität steigert.

3. Optimierte Bestandskontrolle

SSP verfügt über eine breite Palette wirksamer Tools, wie zum Beispiel MindestpreismanagementAnzeigenformat Optimierung usw. Diese Funktionen helfen Publishern zusätzlich dabei, ihren Anzeigenbestand zu optimieren und das Wachstum der Anzeigeneinnahmen zu beschleunigen.

4. Anpassbare Preisschwellen

Zurück zum Mindestpreismanagement: Es handelt sich um eine wichtige Funktion von SSPs, mit der Publisher den Wert ihres Anzeigeninventars aufrechterhalten können. Dies verhindert auch, dass ihre Anzeigenflächen unterbewertet werden.

5. Regulierung der Anzeigenhäufigkeit

Mithilfe von SSPs können Herausgeber die Häufigkeit der den Benutzern angezeigten Anzeigen steuern. Dies verbessert das Benutzererlebnis, da Anzeigenmüdigkeit vermieden wird.

Beispiele für Supply-Side-Plattformen

DSP vs. SSP
Quelle - Pubmatic

Zu den häufigsten Beispielen für SSP, die wir anbieten können, gehören Plattformen wie Google Anzeigenmanager, OpenX, Xandr, Magnit und PubMatic. Google Ad Manager ist die beliebteste SSP, da es sich in das Anzeigen-Ökosystem von Google integrieren lässt und Publishern die erforderlichen Tools zur Verwaltung des Anzeigeninventars und zur Optimierung des Umsatzes bietet. Ähnlich wie bei DSPs gibt es noch viele weitere Beispiele für DSPs oder DSP-Plattformen, die jeweils auf die spezifischen Anforderungen von Publishern zugeschnitten sind.

Kritische Unterschiede zwischen SSP und DSP (DSP vs. SSP)

Wenn wir das Gesamtbild betrachten, helfen Demand-Side-Plattformen Werbetreibenden, effizient Werbeflächen zu kaufen, während Supply-Side-Plattformen Publishern helfen, ihre Werbeflächen zum besten Preis zu verkaufen. Aber es steckt noch viel mehr dahinter, also schauen wir uns den Unterschied zwischen DSP und SSP genauer an.

Nutzerbasis

Zunächst einmal gibt es einen klaren Unterschied bei den Endnutzern. Vermarkter und Werbetreibende verwenden DSPs, um das Beste aus ihren Werbekampagnen herauszuholen. SSPs werden hingegen von Publishern verwendet, die Werbeflächen zum bestmöglichen Preis an Werbetreibende verkaufen möchten.

Hauptfokus

Der Hauptzweck eines SSP besteht darin, Publishern dabei zu helfen, ihr Anzeigeninventar über verschiedene Anzeigenbörsen zu verkaufen. Und der Hauptzweck eines DSP besteht darin, Werbetreibenden dabei zu helfen, den erforderlichen Werbeplatz zu kaufen und die richtige Zielgruppe anzusprechen.

Optimierung von Werbekampagnen

DSPs ermöglichen es Werbetreibenden, ihre Werbekampagnen zu optimieren, indem sie Anzeigeninventar über mehrere Kanäle hinweg in Echtzeit verwalten und kaufen können. Darüber hinaus bietet dieser Prozess sogar erweiterte Targeting-Optionen, die sicherstellen, dass die Anzeigen den relevantesten Zielgruppen angezeigt werden, wodurch letztendlich der Return on Investment (ROI) für Werbetreibende maximiert wird. 

Auf der anderen Seite helfen SSPs Publishern, ihre Werbeeinnahmen zu maximieren, indem sie ein riesiges Netzwerk aus mehreren Werbenetzwerken, Ad Exchanges und DSPs gleichzeitig anbieten. SSPs verwalten und optimieren den verfügbaren Werbeplatz, ermöglichen Echtzeitgebote (RTB) und stellen sicher, dass Publisher die höchstmöglichen Gebote für ihre Anzeigenimpressionen erhalten.

Hier ist eine kurze Zusammenfassung von DSP vs. SSP.

Supply Side Platform vs Demand Side Platform – Unterschiede auf einen Blick

Falls die Unterschiede zwischen einer Supply-Side-Plattform (SSP) und einer Demand-Side-Plattform (DSP) zu kompliziert für das Verständnis sind, finden Sie hier die wichtigsten Unterschiede in Kürze.

FactorsSSP DSP 
SinnErmöglicht Herausgebern, ihr Anzeigeninventar zu verwalten, zu verkaufen und zu optimieren.Ermöglicht Werbetreibenden, Anzeigeninventar in Echtzeit über mehrere Börsen zu kaufen.
NutzerWird von Herausgebern verwendet.Wird von Werbetreibenden verwendet.
Inventory ControlBietet Herausgebern Tools zur Kontrolle und Optimierung ihres Inventars, einschließlich der Festlegung von Preisuntergrenzen und der Verwaltung der Anzeigenhäufigkeit.Ermöglicht Werbetreibenden, die Kontrolle über ihre Werbekampagnen zu erlangen und ermöglicht präzises Targeting, Gebotsstrategien und Budgetverwaltung.
UmsatzoptimierungHilft Publishern beim Aufbau von Verbindungen mit mehreren Ad Exchanges und Netzwerken.Ziel ist es, für Werbetreibende kostengünstige Werbung zu erreichen.
DatennutzungVerwendet Publisher-Daten, um höhere Gebote von Werbetreibenden zu erhalten.Nutzt umfangreiche Daten, um Anzeigen gezielter auf potenzielle Kunden auszurichten.
Supply-Side-Plattform vs. Demand-Side-Plattform (SSP vs. DSP)

Was sind die Ähnlichkeiten zwischen DSP und SSP?

Um den Unterschied zwischen DSP und SSP genauer zu untersuchen, wollen wir uns nun die Gemeinsamkeiten zwischen SSP und DSP ansehen. 

1. Gemeinsames Ziel

Die Nutzer dieser Plattformen haben letztlich dasselbe Ziel – die Effizienz ihrer Werbeaktivitäten zu steigern. DSPs sind für Vermarkter und Werbetreibende gedacht, die eine Plattform suchen, die ihnen das nötige Anzeigeninventar und die nötigen Funktionen zur Steuerung ihrer Anzeigen bietet. SSPs sind für Publisher gedacht, deren Hauptzweck darin besteht, Anzeigen zum besten Preis an die Nachfrageseite zu verkaufen.

2. Echtzeitgebote (RTB)

Sowohl DSPs als auch SSPs nehmen am Echtzeit-Bieten (RTB) teil. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Werbetreibende auf Anzeigenimpressionen bieten können, sobald diese verfügbar sind. Wie bereits erwähnt, stellt RTB sicher, dass der Höchstbietende die Anzeigenplatzierung erhält, was beiden Parteien zugutekommt.

3. Automatisierung

Sowohl DSPs als auch SSPs basieren auf derselben Kernfunktion: Automatisierung. Diese Softwareprogramme verwenden ausgefeilte Algorithmen und Technologien, um den Kauf- und Verkaufsprozess zu automatisieren. Dies reduziert den Bedarf an manuellen Eingriffen und macht den gesamten Prozess schneller und effizienter.

4. Integration mit mehreren Plattformen

Sowohl DSPs als auch SSPs lassen sich in mehrere Ad Exchanges, Netzwerke und andere Plattformen integrieren. Diese Integration ermöglicht eine größere Reichweite, einen größeren Pool an Anzeigeninventar für Werbetreibende und mehr Möglichkeiten zum Anzeigenverkauf für Publisher.

5. Analyse und Berichterstellung

DSPs und SSPs können ihre Benutzer effektiv unterstützen, indem sie umfassende Analyse- und Berichtstools bereitstellen. Diese Tools helfen Werbetreibenden und Publishern, die Leistung ihrer Werbekampagnen und ihres Inventars zu verstehen.

Nachdem Sie nun den Unterschied zwischen DSP und SSP verstanden haben, schauen wir uns an, wie dieses Duo bei der Bereitstellung von Anzeigen zusammenarbeitet. 

Wie arbeiten DSP und SSP zusammen?

Es mag wie ein Patt zwischen DSP und SSP aussehen, aber das ist nicht wirklich der Fall. Während SSP die Publisher bedient, bedient DSP die Werbetreibenden im Bereich der programmatischen Werbung.

Auf der einen Seite gibt es DSPs, mit denen Werbetreibende Werbeflächen kaufen und ihre Zielgruppe erreichen können. Auf der anderen Seite gibt es SSPs, mit denen Publisher Werbeflächen verkaufen und Werbeeinnahmen erzielen können. 

Letztendlich handelt es sich um einen heiklen Balanceakt, um sicherzustellen, dass Werbetreibende und Publisher das bestmögliche Angebot erhalten.

Nachdem wir nun den Vergleich von DSP und SSP durchgegangen sind, wenden wir uns nun den Ad Exchanges zu und sehen uns an, wie diese ins Bild passen.

DSP vs. SSP vs. Ad Exchange

Wie bereits zuvor im Blog erwähnt, handelt es sich bei Ad Exchange um einen Marktplatz für Publisher und Werbetreibende. Betrachten Sie es als einen Kooperationspunkt oder eine Kreuzung, an der Publisher und Werbetreibende aufeinandertreffen.

Auf der Ad Exchange wird die Auktion für die Ad Impressions abgehalten. Bei dieser Auktion bieten Werbetreibende per Echtzeit-Gebotsprotokoll auf die Werbefläche der Publisher.

Publisher bieten ihre Werbefläche über SSPs an, während Werbetreibende über DSPs um Impressionen konkurrieren. Die Ad Exchange wählt dann das Gewinnergebot aus und die entsprechende Anzeige wird dem Benutzer bereitgestellt.

Wenn Sie es bis hierhin im Blog geschafft haben, haben Sie unserer Meinung nach einen guten Überblick über SSP vs. DSP und wie eine DMP in das Bild passt. Lassen Sie uns nun Licht auf die DMP (Data Management Platform) werfen und sehen, wie sie in die programmatische Lieferkette passt.

Eine weitere häufig gestellte Frage in der Branche, insbesondere unter Neueinsteigern, dreht sich um die Unterschiede zwischen DSP, SSP und DMP. Lassen Sie uns untersuchen, ob ein DMP im Gegensatz zu DSP und SSP oder im Tandem mit ihnen funktioniert.

Was ist eine Datenmanagementplattform (DMP)?

A Datenverwaltungsplattform (DMP) ist ein Softwareprogramm, das große Datensätze für DSPs und SSPs sammelt, organisiert und analysiert. Dies geschieht, damit die empfangenen Daten perfekt auf die Zielgruppe abgestimmt werden können. 

Darüber hinaus sind DMPs für Vermarkter und Werbetreibende von entscheidender Bedeutung, da sie die Integration von Erstanbieter-, Zweitanbieter- und Drittanbieterdaten ermöglichen und so die Abläufe in der programmatischen Lieferkette verbessern.

Darüber hinaus erleichtern DMPs auch datengesteuerte Entscheidungen und helfen Herausgebern und Werbetreibenden, ihre Marketingbemühungen zu optimieren und eine bessere Kapitalrendite zu erzielen.

Wie passen SSPs, DSPs und DMPs in das Ökosystem der programmatischen Werbung?

Alle diese Plattformen ergänzen sich gegenseitig und ebnen den Weg für nahtloses Programmatic Advertising. Während SSP Publishern beim Verkauf ihres Anzeigeninventars hilft und DSP Werbetreibenden beim Kauf, speichert DMP (Data Management Platform) wertvolle Daten, die Werbetreibende zur Verbesserung von Targeting und Segmentierung nutzen.

Stellen Sie es sich so vor: SSPs und DSPs kümmern sich um den Kauf und Verkauf und DMPs liefern die Erkenntnisse, die diese Transaktionen effektiver machen.

Key Take Away

  • DSP (Demand-Side Platform) richtet sich an Werbetreibende, die Werbeflächen aus dem Inventar von Web-Publishern kaufen möchten.
  • SSP (Supply Side Platform) richtet sich an Herausgeber, die ihr Anzeigeninventar an Werbetreibende, Werbeagenturen usw. verkaufen.
  • Anstatt es als einen „DSP vs. SSP-Konflikt“ zu betrachten, sollten wir ihre sich ergänzenden Rollen bei der Ermöglichung effizienter Anzeigentransaktionen betrachten.
  • Ad Ad Exchange ist der digitale Marktplatz, auf dem DSPs und SSPs interagieren, um Anzeigeninventar in Echtzeit über die von Ad Exchanges angebotene Echtzeitgebotstechnologie zu kaufen/verkaufen.
  • DMP (Data Management Platform) ist das Datenhirn hinter SSP und DSP. Eine DMP sammelt, analysiert und aktiviert Daten, um den Kauf-/Verkaufsprozess von Anzeigen zu verbessern.

Häufig gestellte Fragen: DSP vs. SSP

1. So wählen Sie zwischen DSP und SSP für programmatische Werbung

DSPs und SSPs sind darauf ausgelegt, unterschiedliche Akteure im Ad-Tech-Ökosystem zu bedienen. Daher ist es ein Irrtum, sie als Konkurrenten (DSP vs. SSP) zu betrachten. Beide dienen einem völlig unterschiedlichen Zweck.

Werbetreibende nutzen DSP (Demand-Side-Plattform). Diese verbindet Werbetreibende mit mehreren Anzeigenbörsen und ermöglicht ihnen so, die bestmöglichen Anzeigeneindrücke zu wettbewerbsfähigen Preisen zu kaufen.

SSP (Supply Side Platform) wird von den Publishern verwendet. Es verbindet Publisher mit mehreren DSPs, Ad Exchanges und Ad Networks und ermöglicht ihnen so, ihr Anzeigeninventar zu verkaufen und Einnahmen zu erzielen.

2. Welches SSP ist das Beste?

Es gibt viele Supply-Side-Plattformen, aus denen Sie wählen können. Einige davon sind:
- PubMatic
- AppNexus
- Durchreichen
- OpenX

Bevor sich Publisher jedoch für eine Supply-Side-Plattform entscheiden, sollten sie bestimmte Faktoren berücksichtigen. Dazu gehört die Bewertung der Beziehung der SSPs zu ihren Nachfragepartnern, die Suche nach einer zuverlässigen Header-Bidding-Lösung, die Bestimmung der Markensicherheit, der Kosten und vieles mehr.

3. Was ist der Unterschied zwischen DSP- und SSP-Anzeigen?

DSPs und SSPs sind keine eigenen Werbeformen, sondern ergänzende Plattformen, die programmatische Werbung ermöglichen. Werbetreibende nutzen DSPs, um Werbeflächen zu kaufen und Zielgruppen effektiv anzusprechen, während Publisher SSPs nutzen, um ihr Werbeinventar über verschiedene Werbebörsen und Netzwerke zu den bestmöglichen Preisen zu verkaufen.

4. Ist Google Ads ein DSP?

Ja, Google Ads ist ein DSP. Aber es ist nicht ganz wie andere Demand-Side-Plattformen. Bei Google Ads können Werbetreibende nur Traffic oder Anzeigenimpressionen aus Googles eigenem Inventar kaufen. Im Gegensatz dazu ermöglichen andere DSPs Werbetreibenden normalerweise, Anzeigenimpressionen von verschiedenen Anbietern und Quellen zu kaufen.

5. Was ist DSP vs. SSP in einfachen Worten?

Einfach ausgedrückt erleichtern sowohl DSP als auch SSP den Kauf-/Verkaufsprozess von Anzeigen. Sie sollten daher nicht als Konkurrenten, sondern als Kooperationspartner betrachtet werden, die Programmatic Advertising nahtlos gestalten.


Autor

Deepak hat einen scharfen Blick fürs Detail und ein tiefes Verständnis der Ad-Tech-Landschaft. Ob durch ausführliche Artikel, zum Nachdenken anregende Einblicke oder fesselndes Geschichtenerzählen – er hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit der Einfachheit seiner Worte dabei zu helfen, sich in der komplexen Welt der Werbetechnologie zurechtzufinden.

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